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Was tun, wenn mein Chef ... Ihr Boss verlangt von Ihnen permanent Überstunden kritisiert, Sie vor dem Team und will Ihnen keine Gehaltserhöhung zugestehen? Fünf Expertinnen sagen, wie Sie IHREN VORGESETZTEN ERZIEHEN. von Katharina Domiter am 4.9.2015 Die Expertinnen sind auf die Bereiche Berufsleben und Gesundheitsmanagement spezialisiert: Sigrid Sperrer, www.selbstwert.at Martina Huber, www.psychologie-huber.at Christa Schirl, www.christa-schirl.at Katy Pracher-Hilander, www.arbeitsweltpsychologie.at Alexandra Seferovic, www.ihrearbeitspsychologin.at

... mir nichts zutraut und alles kontrollieren will?

Das   Problem:   Ihr   Vorgesetzter   lässt   Sie   nicht   eigenverantwortlich   arbeiten.   Typischer   Fall   von   Kontrollfreak!   Die   Lösung:   Seien Sie   Ihrem   Boss   einen   Schritt   voraus.   Indem   sie   ihm   möglichst   viele   Berichte   über   Ihre   Arbeit   abliefern.   Schicken   Sie   E-Mails erstellen   Sie   Listen   und   lassen   Sie   ihn   regelmäßig   wissen,   wo   Sie   mit   Ihren   Aufgaben   „gerade   stehen."   Und   Während   er   damit beschäftigt ist, Ihre Nachrichten abzuarbeiten, können Sie sich in Ruhe um Ihre Aufgaben kümmern. … hat nie Zeit und ignoriert Ihre E-Mails? Vielleicht doch ein paar zu Viele Mails abgeschickt? Alexandra   Seferovic:   „Kann   sein,   dass   Ihr   Chef   vor   Ihnen   in   Deckung   geht,   weil   Sie   ihn   zu   häufig   belagern.   Oder   Sie   formulieren Ihre   Anfragen   so,   dass   er   Ihnen   nicht   mehr   folgen   kann."   Wenn   Sie   aber   merken,   dass   er   Kommunikation   prinzipiell   aus   Weg geht:   Überfallen   Sie   ihn   mit   Überraschungsbesuchen   in   seinem   Büro,   wenn   er   grad   gute   Laune   hat,   und   besprechen   Sie   dann alles Dringliche. Vieleicht ergibt Sich ja auch die Möglichkeit, eine Gehaltserhöhung anzusprechen … .… mir keine Gehaltserhöhung geben will? Ohne Sie könnte Ihr Chef mit seinem Unternehmen einpacken? Dann   sagen   Sie   ihm   das   auch!   „Überlegen   Sie   sich   warum   Ihnen   mehr   Gehalt   zusteht.   Machen   Sie   eine   Liste   mit   all   den   Punkten die   dafür   sprechen",   rät   Schirl.   Lässt   sich   Ihr   Vorgesetzter   von   Ihren   Argumenten   nicht   überzeugen,   fragen   Sie   konkret   nach, lassen   Sie   nicht   locker   „Schlagen   Sie   ihm   Alternativen   wie   ein   Firmenauto   oder   einen   Bildungsurlaub   vor.   Reagieren   Sie   aber keinesfalls trotzig. " Ebenso tabu: bei den Kollegen schlechte Stimmung zu machen .. … meine Ideen als seine verkauft? „Und dann habe ich mir überlegt verkündet Ihr Chef selbstbewusst und präsentiert Ihr Konzept, ohne Sie zu erwähnen. Sigrid   Sperrer:   „Lehnen   Sie   sich   entspannt   zurück,   ärgern   Sie   sich   nicht,   sondern   fühlen   Sie   sich   geschmeichelt."   Sollte   es   sich bei Ihrem Boss allerdings   um   einen   Wiederholungstäter   handeln:   „Offensiv   nachfragen,   warum   er   dauernd   darauf   vergisst,   Ihren   Namen   zu nennen" … mit mir befreundet sein möchte? Lädt Sie Ihr Chef zu privaten Treffen ein, gilt: „Bedanken Sie Sich für das Angebot, aber lehnen Sie ab." Wer   will   schon   am   Wochenende   bis   in   die   Morgenstunden   mit   seinem   Boss   an   der   Bar   stehen   und   sich   am   Montag   drauf   die Leviten   lesen   lassen,   weil   ein   Kundentermin   ansteht   und   man   verkatert   aussieht?   Plus:   „Oft   schadet   es   mehr,   als   es   einem   nutzt, etwa dann wenn sich Kollegen dadurch benachteiligt fühlen", so Schirl. ... seinen Ärger an mir auslässt? Es braucht nur eine Kleinigkeit Ihr Boss ist auf 180? Er    brüllt    durch    die    Gegend    und    wird    dabei    persönlich?    Am    liebsten    würden    Sie    zurückschreien!    Oder    sich    unterm    Tisch verstecken,   weil   Sie   es   bei   seinen   Tobsuchtsanfällen   mit   der   Angst   tun   kriegen?   „Nicht   dagegen   wettern   und   sich   auch   nicht einschüchtern   lassen!“,   empfiehlt   Martina   Huber.   „Lieber   auf   Durchzug   schalten.“   Und   bei   der   nächsten   Gelegenheit   fragen   Sie Ihren   Chef   doch   freundlich   um   einen   finanziellen   Zuschuss   für   einen   Yoga   Kurs   als   kleine   Entschädigung   für   seine   Wutattacken. Damit wenigstens Sie in Ihrem inneren Gleichgewicht bleiben „ … dauernd Überstunden von mir verlangt? „Achten    Sie    beim    Unterschreiben    Ihres    Vertrags    unbedingt    darauf,    keine    ,All    in‘-    Vereinbarung    zu    akzeptieren,    die    alle Überstunden in einem Bruttogehalt inkludiert. Das   ist   nicht   gesetzeskonform",   so   Seferovic.   Und:   Setzen   Sie   Grenzen   Sagen   Sie   auch   mal   Nein!   Wenn   Sie   das   nicht   tun,   wird bald   nicht   nur   jemand   anderer   Ihre   Überstunden   übernehmen,   sondern   auch   Ihren   Job.   Denn:   „Auszeiten   Sind   wichtig,   um   auf Dauer   leistungsfähig   und   gesund   zu   bleiben."   Nicht   ratsam:   Überstunden   aus   Prinzip   abzulehnen.   Besser   Besprechen   Sie   mit Ihrem Chef, wie man die Aufgaben im Team effektiver aufteilen kann. … mich vor meinen Kollegen kritisiert? „Ich verstehe nicht, was daran so schwierig war. Oder „Ich dachte mir gleich, dass Sie das nicht schaffen." Wenn   Ihnen   diese   Sätze   aus   Meetings   bekannt   vorkommen   heißt`s   leise   sein   und   sich   seinen   Teil   denken.   Alles   andere   geht meist   nach   hinten   los!   Katy   Pracher-Hilander:   „Keine   Provokationen   oder   Rechtfertigungen."   Besser:   Seien   Sie   der   vernünftigere Part und suchen sie zu einem günstigeren Zeitpunkt ein Gespräch unter 4 Augen. … droht, mich zu kündigen? „Wenn Sie diese Aufgabe nicht erledigen muss ich Sie leider kündigen'" Achtung   bei   diesem   Sager!   Dahinter   steckt   ein   Machtspielchen   auf   das   Sie   sich   besser   nicht   einlassen.   Nur   dazustehen   &   zu nicken,   wäre   aber   auch   der   falsche   Ansatz!   Schirl:   „Fragen   Sie,   ob   er   die   Aussage   tatsächlich   ernst   gemeint   hat.   Wenn   ja,   holen Sie sich Infos von der Arbeiterkammer, wie es rechtlich um Ihre Situation bestellt ist. Falsche Reaktion: sich erpressen zu lassen. ... seine Zusagen nicht einhält? Folgendes   Szenario:   Sie   haben   mit   Ihrem   Chef   erst   vor   ein   paar   Tagen   etwas   ausgehandelt,   jetzt   will   er   sich   daran   nicht   mehr erinnern: „Was? Nein so haben wir das nicht besprochen“. Haben   Sie   keine   Beweise,   geht   der   Punkt   in   diesem   Fall   leider   an   Ihren   Boss.   Sperrer:   „Fassen   Sie   künftig   nach   dem   Meeting   das Besprochene   zusammen   und   mailen   sie   es   Ihrem   Vorgesetzten."   Mit   dem   Zusatz:   Der   guten   Ordnung   halber   möchte   ich festhalten … … mit Kritik nicht umgehen kann? Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Denn:   Auch   Chefs   nehmen   Dinge   persönlich   und   kränken   sich   manchmal.   Vor   allem,   wenn   es   sich   um   ein   sehr   empfindliches Exemplar   von   Boss   handelt.   Pracher-Hilander:   „Sagen   Sie:   Man   könnte   auch   …   ',   und   nicht:   ,Besser   wäre,   wenn   …'   Lassen   Sie   ihn wissen, dass Sie ihn respektieren und Ihnen der Erfolg des Unternehmens wichtig ist." … chaotisch ist & ständig Termine übersieht? Übernehmen Sie das Kommando! Manchmal   brauchen   selbst   besten   Bosse   jemanden,   der   ihnen   zeigt,   wo’s   langgeht!   Huber;   „Ergreifen   Sie   die   Initiative,   anstatt passiv   und   genervt   das   Chaostreiben   Ihres   Chefs   zu   beobachten."   Verfassen   Sie   Sitzungsmemos,   liefern   Sie   Zwischenberichte ab und erinnern Sie Ihren Vorgesetzten an bevorstehende Termine um eine funktionierende Struktur einzuführen. ... mich mit Arbeit überfordert? „Vorgesetzte wissen oft gar nicht was ihre Mitarbeiter alles zu tun haben. Sie   wollen   die   Arbeit   einfach   erledigt   wissen",   so   Sperrer.   „Da   hilft   es,   die   eigenen   Aufgaben   und   Arbeitszeiten   genau   zu dokumentieren." Die lange Liste hängen Sie dann plakativ und für Ihren Chef gut sichtbar neben ihren Schreibtisch.

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Was tun, wenn mein Chef ... Ihr Boss verlangt von Ihnen permanent Überstunden kritisiert, Sie vor dem Team und will Ihnen keine Gehaltserhöhung zugestehen? Fünf Expertinnen sagen, wie Sie IHREN VORGESETZTEN ERZIEHEN. von Katharina Domiter am 4.9.2015 Die Expertinnen sind auf die Bereiche Berufsleben und Gesundheitsmanagement spezialisiert: Sigrid Sperrer, www.selbstwert.at Martina Huber, www.psychologie-huber.at Christa Schirl, www.christa-schirl.at Katy Pracher-Hilander, www.arbeitsweltpsychologie.at Alexandra Seferovic, www.ihrearbeitspsychologin.at

... mir nichts zutraut und alles kontrollieren will?

Das   Problem:   Ihr   Vorgesetzter   lässt   Sie   nicht   eigenverantwortlich arbeiten.   Typischer   Fall   von   Kontrollfreak!   Die   Lösung:   Seien   Sie Ihrem   Boss   einen   Schritt   voraus.   Indem   sie   ihm   möglichst   viele Berichte   über   Ihre   Arbeit   abliefern.   Schicken   Sie   E-Mails   erstellen Sie   Listen   und   lassen   Sie   ihn   regelmäßig   wissen,   wo   Sie   mit   Ihren Aufgaben   „gerade   stehen."   Und   Während   er   damit   beschäftigt   ist, Ihre   Nachrichten   abzuarbeiten,   können   Sie   sich   in   Ruhe   um   Ihre Aufgaben kümmern. … hat nie Zeit und ignoriert Ihre E-Mails? Vielleicht doch ein paar zu Viele Mails abgeschickt? Alexandra    Seferovic:    „Kann    sein,    dass    Ihr    Chef    vor    Ihnen    in Deckung     geht,     weil     Sie     ihn     zu     häufig     belagern.     Oder     Sie formulieren   Ihre   Anfragen   so,   dass   er   Ihnen   nicht   mehr   folgen kann."   Wenn   Sie   aber   merken,   dass   er   Kommunikation   prinzipiell aus   Weg   geht:   Überfallen   Sie   ihn   mit   Überraschungsbesuchen   in seinem   Büro,   wenn   er   grad   gute   Laune   hat,   und   besprechen   Sie dann   alles   Dringliche.   Vieleicht   ergibt   Sich   ja   auch   die   Möglichkeit, eine Gehaltserhöhung anzusprechen … .… mir keine Gehaltserhöhung geben will? Ohne Sie könnte Ihr Chef mit seinem Unternehmen einpacken? Dann   sagen   Sie   ihm   das   auch!   „Überlegen   Sie   sich   warum   Ihnen mehr   Gehalt   zusteht.   Machen   Sie   eine   Liste   mit   all   den   Punkten die   dafür   sprechen",   rät   Schirl.   Lässt   sich   Ihr   Vorgesetzter   von Ihren    Argumenten    nicht    überzeugen,    fragen    Sie    konkret    nach, lassen    Sie    nicht    locker    „Schlagen    Sie    ihm    Alternativen    wie    ein Firmenauto   oder   einen   Bildungsurlaub   vor.   Reagieren   Sie   aber keinesfalls    trotzig.    "    Ebenso    tabu:    bei    den    Kollegen    schlechte Stimmung zu machen .. … meine Ideen als seine verkauft? „Und      dann      habe      ich      mir      überlegt      verkündet      Ihr      Chef selbstbewusst     und     präsentiert     Ihr     Konzept,     ohne     Sie     zu erwähnen. Sigrid   Sperrer:   „Lehnen   Sie   sich   entspannt   zurück,   ärgern   Sie   sich nicht,   sondern   fühlen   Sie   sich   geschmeichelt."   Sollte   es   sich   bei Ihrem Boss allerdings     um     einen     Wiederholungstäter     handeln:     „Offensiv nachfragen,   warum   er   dauernd   darauf   vergisst,   Ihren   Namen   zu nennen" … mit mir befreundet sein möchte? Lädt   Sie   Ihr   Chef   zu   privaten   Treffen   ein,   gilt:   „Bedanken   Sie   Sich für das Angebot, aber lehnen Sie ab." Wer   will   schon   am   Wochenende   bis   in   die   Morgenstunden   mit seinem   Boss   an   der   Bar   stehen   und   sich   am   Montag   drauf   die Leviten   lesen   lassen,   weil   ein   Kundentermin   ansteht   und   man verkatert   aussieht?   Plus:   „Oft   schadet   es   mehr,   als   es   einem   nutzt, etwa   dann   wenn   sich   Kollegen   dadurch   benachteiligt   fühlen",   so Schirl. ... seinen Ärger an mir auslässt? Es braucht nur eine Kleinigkeit Ihr Boss ist auf 180? Er    brüllt    durch    die    Gegend    und    wird    dabei    persönlich?    Am liebsten    würden    Sie    zurückschreien!    Oder    sich    unterm    Tisch verstecken,   weil   Sie   es   bei   seinen   Tobsuchtsanfällen   mit   der   Angst tun     kriegen?     „Nicht     dagegen     wettern     und     sich     auch     nicht einschüchtern    lassen!“,    empfiehlt    Martina    Huber.    „Lieber    auf Durchzug   schalten.“   Und   bei   der   nächsten   Gelegenheit   fragen   Sie Ihren   Chef   doch   freundlich   um   einen   finanziellen   Zuschuss   für einen   Yoga   Kurs   als   kleine   Entschädigung   für   seine   Wutattacken. Damit wenigstens Sie in Ihrem inneren Gleichgewicht bleiben „ … dauernd Überstunden von mir verlangt? „Achten     Sie     beim     Unterschreiben     Ihres     Vertrags     unbedingt darauf,    keine    ,All    in‘-    Vereinbarung    zu    akzeptieren,    die    alle Überstunden in einem Bruttogehalt inkludiert. Das    ist    nicht    gesetzeskonform",    so    Seferovic.    Und:    Setzen    Sie Grenzen   Sagen   Sie   auch   mal   Nein!   Wenn   Sie   das   nicht   tun,   wird bald   nicht   nur   jemand   anderer   Ihre   Überstunden   übernehmen, sondern   auch   Ihren   Job.   Denn:   „Auszeiten   Sind   wichtig,   um   auf Dauer    leistungsfähig    und    gesund    zu    bleiben."    Nicht    ratsam: Überstunden   aus   Prinzip   abzulehnen.   Besser   Besprechen   Sie   mit Ihrem   Chef,   wie   man   die   Aufgaben   im   Team   effektiver   aufteilen kann. … mich vor meinen Kollegen kritisiert? „Ich   verstehe   nicht,   was   daran   so   schwierig   war.   Oder   „Ich   dachte mir gleich, dass Sie das nicht schaffen." Wenn    Ihnen    diese    Sätze    aus    Meetings    bekannt    vorkommen heißt`s   leise   sein   und   sich   seinen   Teil   denken.   Alles   andere   geht meist       nach       hinten       los!       Katy       Pracher-Hilander:       „Keine Provokationen    oder    Rechtfertigungen."    Besser:    Seien    Sie    der vernünftigere     Part     und     suchen     sie     zu     einem     günstigeren Zeitpunkt ein Gespräch unter 4 Augen. … droht, mich zu kündigen? „Wenn    Sie    diese    Aufgabe    nicht    erledigen    muss    ich    Sie    leider kündigen'" Achtung   bei   diesem   Sager!   Dahinter   steckt   ein   Machtspielchen auf    das    Sie    sich    besser    nicht    einlassen.    Nur    dazustehen    &    zu nicken,   wäre   aber   auch   der   falsche   Ansatz!   Schirl:   „Fragen   Sie,   ob er   die   Aussage   tatsächlich   ernst   gemeint   hat.   Wenn   ja,   holen   Sie sich    Infos    von    der    Arbeiterkammer,    wie    es    rechtlich    um    Ihre Situation bestellt ist. Falsche Reaktion: sich erpressen zu lassen. ... seine Zusagen nicht einhält? Folgendes   Szenario:   Sie   haben   mit   Ihrem   Chef   erst   vor   ein   paar Tagen    etwas    ausgehandelt,    jetzt    will    er    sich    daran    nicht    mehr erinnern: „Was? Nein so haben wir das nicht besprochen“. Haben   Sie   keine   Beweise,   geht   der   Punkt   in   diesem   Fall   leider   an Ihren   Boss.   Sperrer:   „Fassen   Sie   künftig   nach   dem   Meeting   das Besprochene   zusammen   und   mailen   sie   es   Ihrem   Vorgesetzten." Mit   dem   Zusatz:   Der   guten   Ordnung   halber   möchte   ich   festhalten … mit Kritik nicht umgehen kann? Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Denn:   Auch   Chefs   nehmen   Dinge   persönlich   und   kränken   sich manchmal.   Vor   allem,   wenn   es   sich   um   ein   sehr   empfindliches Exemplar   von   Boss   handelt.   Pracher-Hilander:   „Sagen   Sie:   Man könnte   auch   …   ',   und   nicht:   ,Besser   wäre,   wenn   …'   Lassen   Sie   ihn wissen,    dass    Sie    ihn    respektieren    und    Ihnen    der    Erfolg    des Unternehmens wichtig ist." … chaotisch ist & ständig Termine übersieht? Übernehmen Sie das Kommando! Manchmal   brauchen   selbst   besten   Bosse   jemanden,   der   ihnen zeigt,   wo’s   langgeht!   Huber;   „Ergreifen   Sie   die   Initiative,   anstatt passiv   und   genervt   das   Chaostreiben   Ihres   Chefs   zu   beobachten." Verfassen    Sie    Sitzungsmemos,    liefern    Sie    Zwischenberichte    ab und   erinnern   Sie   Ihren   Vorgesetzten   an   bevorstehende   Termine um eine funktionierende Struktur einzuführen. ... mich mit Arbeit überfordert? „Vorgesetzte   wissen   oft   gar   nicht   was   ihre   Mitarbeiter   alles   zu   tun haben. Sie   wollen   die   Arbeit   einfach   erledigt   wissen",   so   Sperrer.   „Da   hilft es,      die      eigenen      Aufgaben      und      Arbeitszeiten      genau      zu dokumentieren."   Die   lange   Liste   hängen   Sie   dann   plakativ   und   für Ihren Chef gut sichtbar neben ihren Schreibtisch.